Naturheilpraxis Jungbrunnen
Nadine Schleicher
Tiefurter Allee 2d
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Ich möchte mit diesem Beitrag etwas Überblick verschaffen im Dschungel von Long-/Post Covid und dem Post-Vac Syndrom.

Falls Sie an einem der genannten Symptomen oder Krankheiten leiden, bitte ich Sie, sich vertrauensvoll an mich zu wenden.

Die Naturheilpraxis Jungbrunnen hat sich spezialisiert auf die Behandlung von:

  • Long und Post-Covid Syndrom
  • Post-Vac Syndrom

sowie die Ausleitung von Spikeproteinen und Impfungen.

Hinter den Begriffen „Long Covid“ oder „Post Covid“ verbergen sich eine Vielzahl von Symptomen, die für Betroffene leider z.T. dramatische Folgen haben können. Long Covid-Patienten und Patientinnen suchen oft nach Orientierung, weil diese in der Vielfalt an Meldungen und Nachrichten zum Thema fehlt.

Die Menschen, die nach einer Covid Erkrankung beispielsweise durch lange anhaltende Müdigkeit -dem chronic fatigue syndrome-, Kopfschmerzen, „Brain-Fog“, wiederkehrender Atemnot oder Herz-Kreislauf-Beschwerden beeinträchtigt werden, wünschen sich einfach Hilfe.

Ähnliche Symptome wie beim Long oder Post Covid Syndrom kann es auch bei besonders starken und lange anhaltenden Impfreaktionen gegen Covid 19 geben. Diese Impfnebenwirkungen gehen über das übliche Maß an Impfreaktionen hinaus. Der Meldeliste des Paul Ehrlich Instituts zufolge, gab es 340.282 Meldungen über den Verdacht einer Nebenwirkung bzw. Impfkomplikation nach 192.208.062 Impfungen mit den in Deutschland verfügbaren, zugelassenen COVID-19- Impfstoffen. Mit diesem Hintergrund möchte ich Sie über Long Covid und das sog. Post-Vac-Syndrom aus der Sicht der Naturheilkunde informieren.

Kann die Naturmedizin eventuellen Folgen einer Corona-Erkrankung oder Spätfolgen von Corona-Impfungen entgegenwirken oder den Körper unterstützen? Ich möchte Ihnen von Möglichkeiten und ganzheitlichen Therapien berichten, die mit Blick auf manche Symptome unterstützen können.

Für persönliche Fragen zum Thema bin ich stets gerne als Ansprechpartner für Sie da.

Ihre Nadine Schleicher
Heilpraktikerin, Jungbrunnen Weimar

Wann Post COVID, wann Long COVID?

Laut Robert Koch-Institut definiert die Leitlinienempfehlung des britischen National Institute for Health and Care Excellence (NICE) „Long-COVID“ als gesundheitliche Beschwerden, die jenseits der akuten Krankheitsphase einer SARS-CoV-2-Infektion von 4 Wochen fortbestehen oder auch neu auftreten. Als „Post-COVID-Syndrom“ werden Beschwerden bezeichnet, die noch mehr als 12 Wochen nach Beginn der SARS-CoV-2-Infektion vorhanden sind.

Kann man feststellen, ob man Long Covid hat?

Es gibt bis heute keinen Test, mit dem man direkt testen kann, ob man an Long Covid leidet.Trotzdem ist es ist möglich, eine Diagnose für Long COVID zu stellen. In der Regel wird die Diagnose von Long COVID gestellt, wenn Symptome, die auf eine frühere COVID-19-Infektion zurückzuführen sind, über einen längeren Zeitraum andauern, normalerweise länger als 4 Wochen nach der Akutphase der Infektion.

Die Diagnose von Long COVID kann aufgrund der Symptome sowie durch verschiedene Untersuchungen und Tests erfolgen, um andere mögliche Ursachen für die anhaltenden Beschwerden auszuschließen. Diese Untersuchungen könnten beinhalten:

  1. Körperliche Untersuchung: Der Behandler kann eine körperliche Untersuchung durchführen, um Symptome zu bewerten, den allgemeinen Gesundheitszustand zu überprüfen und mögliche Komplikationen zu identifizieren.
  2. Bluttests: Blutuntersuchungen können durchgeführt werden, um Entzündungsparameter, Antikörper, Blutzellen und andere Marker zu überprüfen, die auf eine fortgesetzte Immunreaktion oder andere Probleme hinweisen könnten.
  3. Bildgebende Verfahren: In einigen Fällen können bildgebende Verfahren wie CT-Scans, MRTs oder Ultraschall eingesetzt werden, um Organe oder bestimmte Bereiche des Körpers genauer zu untersuchen, um mögliche Schäden oder anhaltende Probleme aufzuzeigen.
  4. Lungenfunktionstests: Diese Tests können helfen, die Lungenkapazität und die Atemfunktion zu bewerten, insbesondere wenn Atembeschwerden anhalten.

Wie macht sich Long Covid bemerkbar?

Long COVID bezieht sich auf die anhaltenden Symptome, die Menschen nach einer akuten COVID-19-Infektion erfahren. Diese Symptome können sich über Wochen oder Monate erstrecken. Die Symptome von Long COVID können vielfältig sein und variieren von Person zu Person. Einige der häufigsten Symptome von Long COVID sind:

  1. Anhaltende Erschöpfung: Ein Gefühl von anhaltender Müdigkeit und Erschöpfung, das über einen längeren Zeitraum anhält.
  2. Kurzatmigkeit: Schwierigkeiten beim Atmen oder Atembeschwerden, die auch nach der Genesung von der akuten COVID-19-Infektion bestehen bleiben können.
  3. Herz-Kreislauf-Symptome: Anhaltende Herzrhythmusstörungen, Brustschmerzen oder Herzklopfen.
  4. Neurologische Probleme: Probleme mit Gedächtnis, Konzentration, Schlaflosigkeit, Schwindelgefühlen oder Kopfschmerzen.
  5. Gelenk- und Muskelschmerzen: Schmerzen in Muskeln und Gelenken, die auch nach der Genesung von der akuten Infektion bestehen bleiben können.
  6. Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns: Manche Menschen erleben auch nach der Genesung von COVID-19 weiterhin Probleme mit dem Geruchs- und Geschmackssinn.
  7. Depressionen, psychische Veränderungen

Es ist wichtig anzumerken, dass die Symptome und ihre Schwere variieren können. Einige Menschen können nur milde Symptome haben, während andere mit ernsteren, länger anhaltenden Symptomen zu kämpfen haben.

Gibt es Unterstützung aus der Naturheilkunde?

Zur Behandlung von Long COVID haben sich viele Menschen auch der Alternativmedizin zugewandt, um die anhaltenden Symptome zu lindern. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die alternative Behandlung- besonders in schwerwiegenden Fällen- als Komplementärmedizin zu verstehen ist und eine ärztliche Betreuung nicht automatisch ersetzt.

Einige alternative Ansätze, die Menschen mit Long COVID in Betracht ziehen könnten, sind:

  1. Akupunktur: Diese traditionelle chinesische Medizinpraxis hat gezeigt, dass sie bei einigen Menschen zur Linderung von Schmerzen, Müdigkeit und anderen Symptomen beitragen kann.
  2. Infusionstherapie: Zur Stärkung des Immunsystems werden häufig Infusionen empfohlen, da sie als schnell wirksam und gut verträglich gelten.
  3. Homöopathie: Mit Hilfe von Homöopathie kann eine allgemeine Besserung des Befindens erzielt werden.
  4. Pflanzenheilkunde: Einige Kräuter und pflanzliche Präparate könnten unterstützend eingesetzt werden. Es ist jedoch wichtig, mit einem Fachmann zu sprechen, da Kräuter Nebenwirkungen haben und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten verursachen können.
  5. Entspannungstechniken: Methoden wie Klangschalenmeditation,Yoga und Atemübungen können helfen, Stress abzubauen, die Schlafqualität zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
  6. Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel: Eine ausgewogene Ernährung und die Einnahme bestimmter Nahrungsergänzungsmittel können dazu beitragen, die Immunität zu stärken und den Körper zu unterstützen.

Gerne berate ich Sie dazu persönlich.

Welche Symptome bei Post-Vac-Syndrom?

Zunächst einmal ist das „Post-Vaccine Syndrom“ kein allgemein anerkannter medizinischer Begriff. Er beschreibt vielmehr einen Zustand, der über die normal zu erwartenden Nebenwirkungen der Corona Impfung hinausgeht.

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Menschen nach der COVID-19-Impfung nur leichte bis moderate Reaktionen zeigen, die normalerweise innerhalb wenigen Tagen verschwinden.

Welche Symptome können nach einer Corona Impfung auftreten?

  1. Schmerzen an der Einstichstelle: Schmerzen, Rötung oder Schwellung an der Stelle, an der die Injektion verabreicht wurde.
  2. Müdigkeit: Gefühl von Erschöpfung oder allgemeiner Schwäche.
  3. Kopfschmerzen: Leichte bis moderate Kopfschmerzen können auftreten.
  4. Fieber: Einige Personen entwickeln nach der Impfung leichtes Fieber.
  5. Grippeähnliche Symptome: Dazu gehören Schüttelfrost, Muskelschmerzen und leichte Übelkeit

Während also ein Großteil die Vakzine gut verträgt, gibt es Menschen, die mehr als die oben genannten Impfnebenwirkungen verspüren. Das Paul-Ehrlich-Institut erhielt bis zum 31.03.2023 insgesamt 340.282 Meldungen zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen bzw. Impfkomplikationen nach COVID-19-Impfstoffen. Zudem fiel auf, dass etwa die Hälfte aller weltweit registrierten 2.657 Verdachtsfälle auf ein „Post-Vac-Syn­dro­m“ aus Deutschland berichtet wurden.

Die Betroffenen verspüren nach einer Corona Impfung besonders lang anhaltende und ausgeprägte Impfnebenwirkungen. Diese Nebenwirkungen ähneln sehr den Symptomen von Long oder Post Covid.

Symptome des „Post-vac-Syndroms sind zum Beispiel:

  1. das fatigue Syndrom (Erschöpfungssyndrom)
  2. das tachykardiesyndrom ( Herzrasen)
  3. Nervenschmerzen/ Missempfindungen
  4. Leistungsminderung
  5. Kopfschmerzen
  6. Muskelschmerzen
  7. Was sind neurologische Symptome nach Impfung?

In sehr seltenen Fällen wurde nach einer Impfung mit zugelassenen Impfstoffen von der neurologischen Krankheit, dem Guillain Barré Syndrom berichtet. Durch eine überschießende Autoimmunreaktion, meist in Folge von Infekten, wird die Myelinschicht der peripheren Nerven geschädigt, so dass die Nervenfasern keine Reize mehr übertragen können.

Prof. leitet die Spezialambulanz am Universitätsklinikum Marburg. Er kümmert sich dort um Menschen, die an Post Covid erkrankt sind.

»Wir kommen aus der Pandemie der Infektionen in die Pandemie der Long Covid Erkrankten hinein und brauchen dafür eine Antwort.« Bernhard Schieffer über die Folgen der Pandemie in SWR1 Leute.

Wenden Sie sich vertrauensvoll an mich.

Ich berate Sie dazu gerne.

Herzlich, Ihre Nadine Schleicher

By Published On: 27 Nov 2023Categories: Long/-Post CovidKommentare deaktiviert für Was tun bei Long Covid und Post Covid?


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